„Mit der Fortführung des Digital Hub Heilbronn-Franken setzen wir ein klares Signal für die Stärkung der digitalen Innovationskraft in der Region. Besonders freut mich der Fokus auf maßgeschneiderte Angebote für die Wirtschaft, bei denen die Unternehmen von den wertvollen Erfahrungen des Hubs aus der ersten Förderphase profitieren“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.
Primäres Ziel der zweiten Phase des Digital Hub: Heilbronn-Franken wird dabei sein, auch weiterhin die Needs der regionalen Wirtschaft in enger Zusammenarbeit zu identifizieren und diese zusammen mit der Digitalisierung und dem Technologietransfer voranzutreiben – damit regionale, kleine und mittelständische Unternehmen beim Prozess der digitalen Transformation effektiv unterstützt werden können.
So sollen unter anderem die bestehenden Kerntätigkeiten „Aus- und Weiterbildungen“, „Lernfabriken“, „Gründermanagement“ und das „CoWorking“ im Digital Hub, ausgebaut werden.
Weitere Themengebiete wie etwa die „Transferfabrik“, bei der durch praxisnahe Besuche und Austauschformate, von Verantwortlichen in verschiedensten Betrieben der Technologietransfer gefördert werden soll; die „Begleitung von Softwareeinführungen bei Unternehmen“ und die „Prototypenentwicklung“ in Form von Machbarkeitsstudien bei stark wachsenden, neuen Technologien sollen nun etabliert und ausgebaut werden.
Ein wichtiger Bestandteil dieses Ausbaus sind dabei die neuen Konsortialpartner: Die Futurelabs gGmbH aus Lauda-Königshofen und die Hochschule Heilbronn.
Zusammen mit der hfcon GmbH & Co. KG sollen sie das bestehende Angebot für die Regionen Heilbronn und Main-Tauber anpassen und eigenständig ausbauen.
Während die Hochschule Heilbronn entsprechend verstärkt Studierende für das Gründen zu motivieren sucht und Interessierten Räumlichkeiten zur Benutzung zur Verfügung stellt, setzen die Futurelabs mit ihren Angeboten bereits früher an und versuchen u.a. Auszubildende und Schüler:innen für MINT-Themen zu begeistern, aber vor allem auch junge Fachkräfte zu qualifizieren und Unternehmen und Talente enger miteinander zu verknüpfen.
Zur Verfügung stehen dafür vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, bis Ende 2025 950.000 € zur Verfügung. Die gleiche Summe wird auch von den Konsortialpartnern aufgebracht. Für die hfcon werden diese Mittel unter anderem durch die Gesellschafter Adolf Würth GmbH & Co. KG, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, OPTIMA packaging group GmbH und Würth Industrie Service GmbH & Co. KG aufgebracht.