Künzelsau, 18.11.2021
hfcon: Hallo Christoph! Schön, dass Du Zeit für das Interview findest. Magst Du dich kurz vorstellen?
Hi! Ich bin Christoph Bobrich und ich betreue bei der Stadt Künzelsau den Bereich Wirtschaftsförderung, welchem die Bedeutung als zentrale Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle ansässigen und zukünftigen Unternehmen und agiert als Dienstleister und Vermittler zwischen den Unternehmen und der Stadt. Besonders spannend finde ich hierbei neben den neben den klassischen Funktionen der Wirtschaftsförderung zu denen Unternehmensakquirierung, Ansprechpartner für Unternehmen und Einzelhandel, Gewerbeflächen und Leerstandsmanagement uvm. gehören den aktiven Austausch mit Unternehmen und Institutionen. Kein Tag ist wie der andere – es passiert ständig etwas Neues.
hfcon: Was bedeutet die Digitalisierung für dich - und was möchtest Du in diesem Zusammenhang bewirken?
Interessant beim Begriff #Digitalisierung ist, dass es viele verschiedene Bereiche betrifft.
Zum einen die Weiterentwicklung des bestehenden Geschäftsmodells, um neue Mehrwerte durch neue Technologien zu schaffen, zum anderen aber auch die Digitalisierung industrieller Prozesse.
Die Auswirkungen in diesem Bereich lassen sich wahrscheinlich beispielsweise am ehesten durch Energieeinsparungen oder Prozessoptimierung messen. Gerade in der derzeitigen Situation sind ebenfalls verbesserte Kommunikations- und Informationstechnologien in allen Bereichen nötig.
In diesem Zusammenhang unterstützt die Stadtverwaltung Künzelsau alle Vorhaben in diesem Bereich und ich freue mich persönlich über die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen der hfcon Gmbh & Co. KG.
hfcon: Aus Deiner Sicht - was macht Künzelsau so einzigartig? - Und in Bezug auf den Digital Hub: Heilbronn-Franken?
In Künzelsau spricht man Hohenloisch. Die Stadt wird von den Einwohnern meist liebevoll „Ki´au“ genannt. Künzelsau ist außerdem die Kreisstadt des Landkreises und weist die höchste Weltmarktführerdichte in ganz Deutschland auf. Bei uns Leben derzeit rund 15.500 Einwohner. Künzelsau ist die Erste Kommune in Baden-Württemberg, die keine Kita-Gebühren erhebt – denn Bildung heißt bei uns nicht nur Kindergarten und Schule, sondern umfasst alle Bereiche der Bildung. Das lässt sich auch an den 10% der Einwohner messen, die Studierende der Hochschule Heilbronn, Reinhold-Würth-Hochschule sind.
Zusammen mit dem Digital Hub und vielen weiteren Akteuren schaffen wir gemeinsam eine attraktive Region, in der man arbeiten, als auch sehr gut leben kann.
hfcon: Warum bist Du, bzw. die Stadt Künzelsau DigiChanger geworden?
Das gemeinsame Ziel der Stadt und vom Digital Hub ist es, die Digitalisierung in der Region voranzutreiben und gleichzeitig ein Gründerfreundliches Umfeld mit kompetenter Unterstützung zu schaffen. Da war eine Zusammenarbeit nur logisch.
hfcon: Was wünscht und erhofft ihr euch hier als DigiChanger im Hub?
Ich freue mich auf die weitere sehr gute und produktive Zusammenarbeit mit dem Digital Hub, egal welche Projekte gemeinsam umgesetzt werden.
Besonders positiv finde ich auch die Möglichkeiten des Austauschs, die geschaffen werden. Gerade in Zeiten von Corona stellt das Networking einen elementaren Bestandteil dar.
hfcon: Was genau gefällt Dir/Euch denn hier?
Die attraktiven Platzangebote im Hub, die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und die Bedeutung des Digital Hubs für die Region Heilbronn-Franken gefallen mir sehr gut.
Besonders spannend finde ich die gemeinsame Umsetzung mit dem Netzwerk Hohenlohe Plus, was das Thema "Hohenlohe 4 Talents" also dem Gründerwettbewerb angeht.
hfcon: Und wo siehst Du noch Optimierungsbedarf?
Das ist eine gute Frage, aber im Augenblick sind wir sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit
hfcon: Das hören wir gern. Vielen Dank für das nette Interview.
Sehr gerne.
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